Obergünzburg. Eine Marktgemeinde im Landkreis Ostallgäu.
Im Jahre 2024 leben etwa 6500 Menschen hier. Die zwölf Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft von 1933 bis 1945 und die anschliessenden entbehrungsreichen Nachkriegsjahre prägten auch in Obergünzburg das Leben einer ganzen Generation. In diesem Film erinnern sich zehn Augenzeugen an diese bestimmende Zeit. Einheimische, Zugezogene und Geflüchtete. Ihre Geschichten, Lebenserfahrungen und Erkenntnisse sind ein kostbares Geschenk für uns Nachgeborene.
Sie handeln von Gewalt und Tod, Flucht und Vertreibung, Ohnmacht und Rechtlosigkeit aber auch von den Freuden der Kindheit, von Neuanfang, Aufbruch und Ankommen. Einander zuzuhören und voneinander zu lernen ist Voraussetzung für das Gestalten unserer Zukunft.
Es erinnern sich:
ARTHUR ERBER (*1930)
JÖRG GABLER (*1931)
MEINRAD HUMMEL (*1936)
HERMANN KNAUER (*1939)
EMIL LOCHBIHLER (*1926)
MARTIN MINDE (*1941)
ALBERTINE SCHÄFTNER (*1933)
GERD ULLINGER (*1944)
CHRISTA WEINBRENNER (*1933)
WILHELM WEINBRENNER (*1939)